Andreas Hammerschmidt: Machet die Tore weit

Andreas Hammerschmidt: Machet die Tore weit

Band : , , ,
Release Date : 23. August 2012
Label : Carus
Format : CD

Andreas Hammerschmidt (1612-1675)

Geistliche Werke „Machet die Tore weit“

Gli Scarlattisti
Jochen Arnold

Machet die Tore weit
Meine Seele Gott erhebt
Meine Seele erhebt den Herrn
Fürchtet euch nicht
Ehre sei Gott in der Höhe
Das Wort ward Fleisch
Wo ist der neugeborne König
Das ist je gewisslich wahr
Singet dem Herrn ein neues Lied
Alleluja! Freuet euch, ihr Christen
Rosenmüller: Magnificat

Wortgezeugt und kunstvoll
2011 / 12 jährt sich der 400. Geburtstag von Andreas Hammerschmidt (1611 / 12-1675), einem der bedeutendsten Meister des deutschen Frühbarock. Einzuordnen ist Hammerschmidt in die Gruppe der großen evangelisch-lutherischen Kirchenkomponisten wie Schütz, Schein, Rosenmüller oder Johann Sebastian Bach. Wie bei Schütz ist seine Musik »wortgezeugt« und kunstvoll zugleich. Die vorliegende CD mit dem Ensemble Gli Scarlattisti bringt Andreas Hammerschmidts Vokalwerke zum Advent in eine thematisch bzw. theologisch liturgisch geordnete Abfolge und stellt ihnen eine lateinische Magnificat-Vertonung des Zeitgenossen Johann Rosenmüller (1619–1684) an die Seite.

Isaac: Missa Paschalis

Isaac: Missa Paschalis

Band : ,
Titel : Missa Paschalis - W.Rombach
Label : CHRISTOPHORUS
Format : CD

Heinrich Isaac (1450-1517):

Missa Paschalis

Choralis Constatinus

Ensemble Officium
Wilfried Rombach

Im Mittelpunkt dieser Einspielung steht die wunderbare sechsstimmige Missa paschalis von Heinrich Isaac (um 1450-1517). Isaac war eine der überragenden Musikergestalten der Zeit um 1500. Er gehört zu den universellsten und vielseitigsten Komponisten der älteren Musikgeschichte und ist ein bedeutender Repräsentant der Flämischen Schule. Die hier von Wilfried Rombach und seinem Ensemble Officium eingespielte Fassung der Messe ist in den sogenannten Jenaer Chorbüchern aus der Hofkapelle des sächsischen Kurfürsten Friedrich des Weisen (1463-1525) erhalten, der in Wittenberg eine blühende, leistungsfähige Hofkapelle unterhielt. Die in ihnen überlieferten Werke sind gleichzeitig ein aufschlussreiches Abbild des Repertoires, das zu Beginn von Martin Luthers Wirken in Wittenberg musiziert wurde.

Chormusik zu Advent & Weihnachten – „Heiligste Nacht“

Chormusik zu Advent & Weihnachten – „Heiligste Nacht“

Band : , , ,
Titel : Chormusik zu Advent & Weihnachten -
Label : Carus
Format : CD

Mit Werken von: Franz Xaver Gruber (1787-1863), Martin Luther (1483-1546), Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847), Gottfried August Homilius (1714-1785), Josef Rheinberger (1839-1901), Max Reger (1873-1916), Antonio Vivaldi (1678-1741), Franz Schubert (1797-1828), Georg Philipp Telemann (1681-1767), Michael Haydn (1737-1806), Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788), Charles Gounod (1818-1893) u.a.

La Cappella Sistina

La Cappella Sistina

Band : ,
Titel : La Cappella Sistina - W.Rombach
Label : CHRISTOPHORUS
Format : CD

Tomas Louis de Victoria (1548-1611)

Officium Hebdomadae Sanctae (Rom 1585)
(Die Karwoche in der Sixtinischen Kapelle)

Allegri: Miserere

Ensemble Officium

Wilfried Rombach

Im Karfreitagsgottesdienst in der Sixtinischen Kapelle erklang stets das legendenumwobene Miserere von Gregorio Allegri, aber auch Werke von Tomas Luis de Victoria. Wilfried Rombach und das Ensemble Officium geben uns einen Eindruck von der unvergleichlichen Musik zur Karwoche in der Sixtinischen Kapelle.
Rezensionen

FonoForum 06 / 11: „Das alles liest sich nicht nur sehr interessant, sondern klingt auch überzeugend: Rombachs Ensemble Officium ist mit solistisch erfahrenen Sängerinnen und Sängern der deutschen Ensembleszene besetzt, die sich hier zu einem sehr homogenen und blitzeblank intonierenden Kammerchor zusammenfügen.“

Von dem Dome

Von dem Dome

Band : , , ,
Titel : Von dem Dome - J.Schumacher
Label : GENUIN classics
Format : CD

Geistliche Männerchorwerke

Felix Mendelssohn Bartholdy:
2 Geistliche Männerchöre op. 115
Adspice domine op. 121
Choral „Er nimmt auf seinen Rücken“ aus op. 97

Peter Cornelius:
Trauerchöre für Männerstimmen op. 9

Franz Schubert:
Hymnus an den heiligen Geist D. 948
Psalm 23 D. 706
Salve Regina D. 811
Glaube, Hoffnung, Liebe D. 954

Andreas Weller
Jens Hamann
Adolph Seidel
Andreas Frese
Camerata Musica Limburg
Jan Schumacher

G.Ph.Telemann: Advents- und Weihnachtskantaten

G.Ph.Telemann: Advents- und Weihnachtskantaten

Band : , ,
Titel : Göttlichs Kind - K.Johannsen
Label : Carus
Format : CD

Georg Philipp Telemann (1681-1767):
Advents- & Weihnachtskantaten

In deinem Wort & Sakrament
Lauter Wonne, lauter Freude
Göttlichs Kind, laß mit Entzücken
Allein Gott in der Höh sei Ehr
Deutsches Magnificat „Meine Seele erhebt den Herrn“

Susanne Ryden
Britta Schwarz
Andreas Karasiak
Sebastian Noack

Solistenensemble Stimmkunst
Ensemble 94

Kay Johannsen

Buxtehude: In dulci jubilo

Buxtehude: In dulci jubilo

Band : , , ,
Titel : Buxtehude: In dulci jubilo - H.Speck
Label : Carus
Catalog ref. : 83.156
Format : CD

Dieterich Buxtehude (1637-1707):
Kantaten

Vocalensemble Rastatt
Les Favorites
Holger Speck

Bux WV 66 „Kommst du, Licht der Heiden“
BuxWV 109 „Wie soll ich dich empfangen“
BuxWV 51 „Ihr lieben Christen freut euch nun“
BuxWV 12 „Cantate Domino“
BuxWV 52 „In dulci jubilo“
BuxWV 43 „Alleluja“
BuxWV 13 „Das neugeborne Kindelein“
Magnificat BuxWV Anh. 1

Obwohl er zu den bedeutendsten deutschen Komponisten des 17.Jahrhunderts zählt, blickt der Musikliebhaber bei Buxtehude eher auf eine magere Diskographie, die zudem als Schwerpunkt Instrumentalmusik aufweist. Dabei gelingt Buxtehude in seinen Kantaten eine fesselnde Synthese unterschiedlicher musikalischer Formen und Stile: Concert und Arie, Virtuosität und eingängige Melodik. Der um wertvolles Randrepertoire bemühte Carus-Label bringt bekanntlich viele der edierten Schätze zum klingen. Diesmal wird uns ein Blick auf den „weihnachtlichen Buxtehude“ ermöglicht. Das Vokalensemble Rastatt unter Holger Speck lässt uns sofort erkennen, welch interessante Musik wir die ganze Zeit entbehren mussten. Bachs Weihnachtsoratorium kann dieses Jahr also getrost im Plattenschrank stehen bleiben.

Pressestimmen:

Diese Aufnahme dürfte zum Besten gehören, was von Buxtehude bisher auf Plastik gebannt wurde. …der Chor schlank, klar und strahlend, wunderbar gerade und technisch makellos – ohne jegliche Kompromisse. Dazu kommt mit „Les Favorites“ ein durchsichtig, stilsicher und präsent musizierendes Ensemble … eine rhythmische Floskel ist hier nicht einfach Floskel, sondern integraler Bestandteil eines optimal abgezirkelten Spannungsbogens, der aber stets mit schneeflockiger, filigraner Leichtigkeit daherkommt: selten hört man derart perfekt ausgespielte Hemiolen, schöne Linien, hervorragende Phrasierungen. Kurz: locker, flockig, prächtig, glanzvoll, spannend, zum Mitschwingen einladend -weihnachtlich!
Cantate, 10 / 2004

Für den begeisternden Gesamteindruck der Einspielung sorgt auch die schlanke, vibratoarme und ungemein sorgfältig artikulierte Darbietung der beiden handverlesenen Ensembles unter der inspirierenden Leitung von Holger Speck.
Fono Forum 12 / 2004

Peter Cornelius: Requiem „Seele,vergiss sie nicht“

Peter Cornelius: Requiem „Seele,vergiss sie nicht“

Band : , ,
Label : Carus
Format : CD

Peter Cornelius (1824-1874)

Requiem „Seele,vergiss sie nicht“
Liebe op. 18 Nr. 1-3
Trauerchöre op. 9 Nr. 1-3
Chorgesänge op. 11 Nr. 1-3
Psalmenlieder nach Klaviersätzen von Bach op. 13 Nr. 1-3
Absolve Domine
So weich und warm
Die Könige aus „Weihnachtslieder“ op. 8

Die Chorwerke von Peter Cornelius (1824-1874) gehörten lange Zeit zu den nahezu vergessenen Werkschätzen des 19. Jahrhunderts. „Seele, vergiß sie nicht“ heißt daher der programmatische Gesamttitel zur Rückgewinnung der hier versammelten a-cappella-Kostbarkeiten für den Konzertsaal. In mustergültigen Darbietungen des Kammerchores Saarbrücken wurden sie von seinem Leiter Georg Grün ausgewählt, einstudiert und im Beiheft samt Abdruck sämtlicher gesungenen Texte von ihm sachkundig kommentiert. Entstanden ist eine Art „Gesamtkunstwerk“, wie es für die damaligen Fortschrittler der sogenannten „Neudeutschen“ in der Anhängerschaft Richard Wagners – zu der Cornelius gehörte – durchaus zeitgemäß war.

Erste Bemühungen einer CD-Revitalisierung der Chorwerke von Cornelius reichen in das Jahr 1980 zurück und sind das Verdienst des Norddeutschen Figuralchores unter der Leitung von Jörg Straube auf Thorofon. Die bis dahin verschütteten kompositorischen Qualitäten – jenseits des Opernerfolges Der Barbier von Bagdad und der populären Weihnachtslieder für Sologesang – wurden spontan erkannt und führten zu nicht minder hörenswerten Einspielungsergebnissen mit dem englischen Vokalensemble Polyphony unter der Leitung von Stephen Layton auf Hyperion.

Auch der professionelle Niederländische Kammerchor unter Uwe Gronostay erkannte den besonderen Wert des sechsstimmigen Satzes Seele, vergiß sie nicht – einer Versdichtung von Friedrich Hebbel unter dem Titel Requiem -, wie er jetzt mit gesteigerter Intensität von dem 1980 gegründeten Saarbrücker Ensemble zu hören ist.

Insgesamt beweisen sämtliche Beiträge, welche Klangschätze mit ihrem faszinierenden modulatorischen Reichtum der Gegenwart allzu lange fremd geblieben sind. Sieht man von einigen sprachlichen Glättungen zugunsten des stimmlichen Wohlklanges auf Kosten der Textverständlichkeit ab, so stellt sich das rund 30 Mitglieder zählende Saarbrücker Ensemble mit seinem Beitrag hier überzeugend in die vorderste Reihe aller vergleichbaren Chorgruppierungen.
Gerhard Pätzig

Künstlerische Qualität: 10
Klangqualität: 9
Gesamteindruck: 10
Rezensionen

klassik-heute. com: „Die Chorwerke von Peter Cornelius gehörten lange Zeit zu den nahezu vergessenen Werkschätzen des 19.Jahrhunderts. ‚Seele, vergiss sie nicht‘ heißt daher der programmatische Gesamttitel zur Rückgewinnung der hier versammelten a-cappella-Kostbarkeiten für den Konzertsaal. In mustergültigen Darbietungen des Kammerchors Saarbrücken wurden sie von seinem Leiter Georg Grün ausgewählt, einstudiert und im Beiheft samt Abdruck sämtlicher gesungener Texte von ihm sachkundig kommentiert. Entstanden ist eine Art ‚Gesamtkunstwerk‘.“