Cara mia Cetra – Mit Orpheus in die Unterwelt
Cara mia Cetra
Mit Orpheus in die Unterwelt
Englische und französische Lautenlieder
Lautenliedduo Jens Hamann & Thorsten Bleich
Jens Hamann, Bariton
Thorsten Bleich, Laute
1. Robert Johnson (1583-1633): Orpheus I am
2. William Lawes (1602-1645): I burn
3. Claudio Monteverdi (1567-1643): Rosa del ciel
4. William Lawes (1602-1645): Oft have I sworn I’d love no more
5. Sigismondo d`India (1582-1629): Cara mia cetra andianne
6. Ennemond Gaultier (1575-1651): Prélude
7. Stefano Landi (1590-1655): Gioite al mio natal
8. Robert Johnson (1583-1633): Have you seen the bright lily grow?
9. Giovanni Kapsberger (?-1651): Passacaglia in la
10. Girolamo Frescobaldi (1583-1643): Troppo sotto due stelle alme
11. Thomas Morley (1557/8-1602): It was a lover and his lass
12. William Lawes (1602-1645): White though ye be, yet, lilies, know
13. Anonymous: Lassie lie near me
14. Robert Johnson (1583-1633): Tell me, dearest, what is love?
15. William Lawes (1602-1645): He that will not love must be my scholar
16. Girolamo Frescobaldi (1583-1643): Donna siam rei di morte
17. Anonymous: Isle of Rea
18. William Lawes (1602-1645): I ́m sick of love
19. Robert Johnson (1583-1633): As I walked forth
20. Thomas Morley (1557/8-1602): I saw my lady weeping
21. Robert Johnson (1583-1633): Care-charming sleep
22. Giovanni Kapsberger (?-1651): Passacaglia in re
23. Sigismondo d`India (1582-1629): Lamento d‘ Orfeo
“Ich wollte wie Orpheus singen…”
…das sagte und sang mal ein bekannter Liedermacher und genau das ist es, was der bekannte Bariton Jens Hamann auf seinem neuen Album eindrucksvoll unter Beweis stellt. Zusammen mit Thorsten Bleich, einem der wohl in Deutschland renommiertesten Gitarren- und Lauten-Instrumentalisten alter Musik, demonstriert Hamann seine außerordentlich facettenreiche und wandlungsfähige Gesangskunst in einer spannenden Sammlung von Liedern des 17. Jahrhunderts. Bachpreisträger Jens Hamann, der sich als Konzertsänger in größeren Besetzungen eine internationale Reputation ersungen hat, demonstriert sein Können hier in der großen Bandbreite zwischen leiser, zarter Intimität und ausladender, kraftvoller Stimmgewalt, wie es wohl Orpheus nicht besser gekonnt hätte.
Die Emotionalität des antiken Helden zieht sich wie ein roter Faden durch die Lieder italienischer und englischer Komponisten und zeigt, welche Faszination die Legende des antiken Orpheus in verschiedenen Musikkulturen hervorrief. Ein fesselndes Programm, das auf dieser CD eingespielt wurde und wohl der perfekte Soundtrack für Orpheus bei seiner Reise in die Unterwelt sein könnte.